Gemessen am Wert des Bruttoinlandsprodukts ist Italien das sechstgrößte Land im OECD-Raum und das viertgrößte im europäischen Raum. Die italienische Produktion macht mehr als 13 % des BIP der Europäischen Union aus.
Was die Merkmale der Produktionsstruktur betrifft, so ähnelt die italienische Zusammensetzung nach Wirtschaftszweigen jener der wichtigsten europäischen Länder: 28 % der Produktion entfallen auf das verarbeitende Gewerbe und das Baugewerbe und fast 70 % auf den Dienstleistungssektor. Innerhalb dieses letztgenannten Sektors machen Handel, Transport und Kommunikation einen höheren Anteil des BIP aus als im Durchschnitt der europäischen Länder.
Italien liegt im Herzen des Mittelmeers und ist ein wichtiger Knotenpunkt für Straßen-, See- und Luftverbindungen zwischen Nord- und Südeuropa.
Der italienische Markt bietet mit fast 60 Millionen Verbrauchern und einem BIP, das in Italien an vierter Stelle steht, unzählige Möglichkeiten für expandierende Unternehmen.
Dank seiner strategischen Lage ermöglicht Italien einen einfachen Zugang zu den 396 Millionen Verbrauchern in anderen Ländern der Europäischen Union und den 240 Millionen in Nordafrika und dem Nahen Osten.
Mit einem Umsatz von rund 65 Milliarden Euro hat das Unternehmen eine führende Position (11 % Marktanteil in Europa) erreicht.
In Europa ist Italien das Land mit den niedrigsten Gründungskosten im Biotechnologiesektor und das Land mit den zweitniedrigsten Kosten für Produkttests in den Bereichen Forschung und Entwicklung, Chemie und Elektronik.